Entstehungsgeschichte

Eine 40 Jahre lange Erfolgsgeschichte

Das Neuburger Volkstheater blickt mittlerweile auf eine 40 Jahre lange Erfolgsgeschichte zurück. Angefangen von zehn Theaterliebhabern. Mittlerweile zählen wir über 200 stolze Mitglieder, die auf oder hinter der Bühne ihr Bestes geben, um dir einen Abend voller Momente bescheren zu können. Doch wie wurden wir eigentlich gegründet?

DER HAUSFREUND

Mit diesem Stück begann 1981 das Gründungsjahr des Neuburger Volkstheaters. Damals wurde das Stück noch unter der Theatergruppe der „Donautalern“ im Neuburger Kolpinghaus aufgeführt. Nach den Aufführungen in Neuburg kam das erste Gastspiel als Volkstheater am 22. Und 23.05 im „Klösterle“ in Nördlingen. Danach sprach man in der Zeitung über das Neuburger Volkstheater.

Am 5. Juni 1981 trafen sich dann die Mitglieder der Theatergruppe des Volkstrachtenerhaltungsvereins „Donautaler Neuburg a.d. Donau“ e.V. im Hotel Neuwirt um das „Neuburger Volkstheater“ zu gründen. Die Stadt hatte bereits vor längerer Zeit die Genehmigung erteilt diesen Namen zu führen.

Der Erste Vorstand bestand ausfolgenden Personen:

  • 1. Vorsitzender Roland Eser
  • 2. Vorsitzende Birgitt-Claudia Schulz
  • 3. Vorsitzender Kurt Kreitmeier (Kassenverwalter)
  • Schriftführer Alois Johann Hajtmar
  • Spielleiter Siegfried Habermeyer
Der Hausfreund

Gründe zum eigenen Theaterverein waren unter anderem auch die Finanzelle Unabhängigkeit zum Ursprungsverein. Es standen Auslandsaufführungen auf dem Plan, und die Kosten wollte man den „Donautalern“ nicht aufbrummen. Ein weiterer Vorteil bestand in der Außenwerbung für die Stadt Neuburg.

Neuburger Volkstheater goes Übersee

Kanadareise

Kurz nach der Gründung reifte auch schon das erste Gastspiel im Ausland. Aufgrund der Privaten Verbindung des damaligen Vereinswirt, Adi Bley, zur Auswanderfamilie Offterdinger kam es dann im Herbst zur erlebnisreichen Kanadareise.

Kurz nach der Ankunft in Kanada sollte auch schon eigentlich unser Frühjahrstück „Der Hausfreund“ im Bayrischen Hof in Milton aufgeführt werden. Durch einen Poststreik konnten jedoch unsere vorbereiteten Plakate nicht rechtzeigt in der Umgebung ausgehängt werden. Von unseren Gastgebern angeleierte Zeitungs- und Rundfunkwerbung konnte bescherte uns am 27.08 aber doch noch ein vollbesetztes Haus.