DON CAMILLO

und seine Herde

Das kleine italienische Dorf steht mitten im Wahlkampf. Genug  Zündstoff, um den roten Bürgermeister Peppone mit seinen Mannen und Don Camillo mit seinen christlichen Konservativen nicht nur verbal aneinander geraten zu lassen. Doch als hätte Don Camillo nicht genug zu tun, muss er noch Paolina und Falchetto gegen den Willen ihrer Familie trauen und kurz darauf ihr Kind taufen. Und als Dank wird er dann vom Bischof in ein 100-Seelen-Dorf strafversetzt. Schafft es das Dorf seinen Lieblingspfarrer zurück zu holen?

Don Camillo und seine Herde
Ort Karlsplatz, Karlsplatz,Neuburg an der Donau,Bayern-86633
Start 2019-06-26
Ende 2019-07-11
Preis ab EUR 19.00
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Giovannini Guareschi, am 01. Mai 1908 geboren, gründete nach Kriegsende in Mailand die satirische Wochenzeitung „Candido“. Dort erschienen die ersten politisch-satirischen Schelmengeschichten von Don Camillo und Peppone, ehe sie in Buchform gesammelt zum Welterfolg wurden. 1949 erschien mit „Don Camillo und seine Herde“ sein zweites, ebenso erfolgreiches Buch.

Gerold Theobalt, leitender Dramaturg am Schillertheater Nordrhein- Westfalen, hat mittlerweile drei Theaterstücke aus den Vorlagen von Giovannino Guareschi verfasst. Wie in dessen Dorf in der norditalienischen Bassa  stehen sich am Karlsplatz ein Rathaus und die Kirche gegenüber, welch grandiose Kulisse für „Don Camillo und seine Herde“! Hier konkurrieren Don Camillo Tarocci, der schlitzohrige und schlagkräftige Priester, und der nicht minder schlagkräftige kommunistische Bürgermeister Giuseppe Botazzi, genannt Peppone, um die Lösung der sozialen Fragen im Italien der Nachkriegszeit. Auch wenn sie unterschiedliche Mittel einsetzen, müssen sie erkennen, dass sie sich einander näher fühlen, als sie es wahrhaben wollen….

Ein weiser Seniore Dottore Tirelli beweist Don Camillos Herde listig, dass Jugend nicht alles ist, und erteilt dem jungen und ungestümen Genossen Falchetto, selbiger hin- und hergerissen zwischen Parteidoktrin und erster großer Liebe zu Paolina, eine heilsame Lehre für dessen weiteres Leben. Ariana wird ihrem Peppone beistehen, wenn ihm die Tücken der Rechtschreibung zu schaffen machen. Die Genossen Smilzo, Fulmine und Aldo  suchen ihren Platz in der kleinen Herde des Dorfes ebenso wie der mächtige Großgrundbesitzer Cagnola.

Peppone wird von jungen Genossinnen, und Don Camillo durch gottesfürchtige, aber durchaus mit Pep versehene Nonnen unterstützt, alle gespielt vom talentierten Nachwuchs des Jugendtheaters. Eine resolute Haushälterin sowie weitere Bürgerliche wie Kommunisten vervollständigen Don Camillos Herde. Ein musizierendes Teufelchen inmitten seiner musikalischen Engelchen nimmt Anleihen bei einem weiteren weltberühmten Sohn aus der Gegend um Parma: Giuseppe Verdis Melodien werden den großen gefühlvollen Bogen schaffen für diesen sommerlichen Theaterabend. Und über allen wird Jesus am Kreuz darüber wachen, dass die Dinge ihren Lauf gehen, auch wenn IHN nur Don Camillo hören kann….und vielleicht ja auch Sie!

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